Pressemeldung

MEFA: Werkseigene Produktionskontrolle nach DIN EN 1090 zertifiziert

07 March 2017 ,

Kupferzell, im März 2017 – Wer in Europa tragende Bauteile aus Stahl oder Aluminium in Verkehr bringen möchte, muss seine Produkte gemäß DIN EN 1090 mit der CE-Kennzeichnung versehen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die Einrichtung und Zertifizierung einer werkseigenen Produktionskontrolle (WPK). MEFA, Hersteller für Befestigungstechnik und Montagesysteme, hat für seine WPK ein solches Zertifikat erhalten. Damit beweist das Unternehmen, dass es über die erforderliche technische Ausrüstung verfügt und die geforderten Anforderungen an seine Produkte über die gesamte Lieferkette erfüllt.

 

Ziel der DIN EN 1090 ist es, den freien Warenverkehr innerhalb Europas zu gewährleisten und technische Handelshemmnisse abzubauen. Mit der CE-Kennzeichnung übernehmen Hersteller die Verantwortung dafür, dass ihre Produkte den europäischen Rechtsvorschriften für Bauprodukte entsprechen. Um die Kennzeichnung an die Bauteile anzubringen, wird eine WPK benötigt. Diese belegt, dass die Produkte die relevanten technischen Vorgaben erfüllen und im Herstellungsprozess dauerhaft sichergestellt sind – das gilt auch für Fertigungsschritte, die in Zulieferbetrieben erbracht werden.

 

Hohe Verfahrens- und Ausführungssicherheit

MEFA hat nach einer umfassenden Prüfung durch den TÜV Rheinland das Zertifikat für die Konformität der eigenen WPK erhalten. Dieses bescheinigt, dass MEFA alle Vorschriften der DIN EN 1090 entsprechend anwendet und dass die WPK alle vorgeschriebenen Anforderungen erfüllt. Damit können die Experten für Befestigungstechnik und Montagesysteme ihre Produkte und Systeme, insbesondere das Schwerlastmontagesystem CENTUM®, künftig mit der CE-Kennzeichnung versehen. Für Planer, Installateure, Anlagenbauer und Betreiber bedeutet das neben einer erhöhten Verfahrens- und Ausführungssicherheit auch ein hohes Maß an Qualität.